Filtralite®, ein extrem haltbares Medium für Biofilter

In der größten Kläranlage Norwegens, VEAS in Oslo, hat Filtralite Filtermedien sowohl als Biosubstrat als auch als Filtermedium eine extrem lange Haltbarkeit bewiesen. Nach 25 Betriebsjahren mit täglicher Rückspülung ist kein Nachfüllen erforderlich.

Bei einem Jahresvolumen von 100 Mio. m3 ist die Entfernung von Stickstoff ein wichtiges Ziel der VEAS-Aufbereitungsanlage. Filtralite-Filtermedien spielen eine führende Rolle bei der Nitrifikation und Demitrifikation. Diese zwei Schritte von Biofiltern arbeiten im Abstrom als chemische Flockung mit Sedimentation.

Der einzigartige Biofilterung Prozess besteht aus acht «Nitrifikations» Biofiltern, denen jeweils Biofilter der «Entnitrifikation» folgen. Der Nitrifikationsschritt ist ein aerober Biofilter, der gelöste organische Substanzen verbraucht, die in Schlamm, Kohlendioxid und Nitrat umgewandelt werden. Das Substrat ist Filtralite Clean HC 2,5-5 (gebrochene Zuschlagstoffe).

In den nächsten aeroben Biofiltern werden die Nitrate zu Stickstoffgas umgewandelt. Bei diesem Verfahren wirkt Filtralite Clean HR 3-6 (Rundmaterial) sowohl als Substrat als auch als Filtermedium.

Porosität erklärt die Leistung von Filtralite® für die Abwasserbehandlung

Filtralite Clean-Medien wurden speziell für VEAS von norwegischen Forschern entwickelt, um natürliche Prozesse zu imitieren und zu vermehren. Die besondere Porosität des Blähtones ermöglicht es den Biofiltern, Bakterien gleichzeitig aufzunehmen und als Filter zu fungieren, erklärt Seniorberater Øystein Moursund von Veas.

Alle Filter werden täglich rückgespült und der Schlamm verarbeitet und landwirtschaftlich genutzt. VEAS hat seine Kapazität um mehr Filter der gleichen Art erweitert, um mit einer zunehmenden Belastung Schritt halten zu können.

Es ist die poröse Natur von Filtralite, das die Doppelfunktion ermöglicht und sowohl als Partikelfalle fungiert als auch Bakterien in den Poren aufnimmt, die eine robuste Biokultur aufrechterhalten.